Morgenseiten
Morgenseiten sind eine auf den ersten Blick etwas esoterisch anmutende Methode, die auf die Autorin Julia Cameron („Der Weg des Künstlers“) zurückgeht.
Dabei stehst du morgens auf und schreibst. Sofort nach dem Aufstehen, ohne etwas Anderes zu tun. Ziel ist es, drei bis fünf Seiten völlig frei zu assoziieren, um deine eigene „Stimme“ als Schriftsteller zu finden.
Es ist egal, worüber du schreibst; ob über einen Traum, das gestern Erlebte, etwas, was dich in der Zukunft beschäftigt oder auch hundertmal hintereinander „Mir fällt nichts ein.“
Wichtig: Diese Seiten sind nur für dich persönlich! Sie sind nicht dazu gedacht, dass sie jemand liest. Denn nur, wenn du sicher bist, dass den Text niemals jemand lesen wird, kannst du frei alles aufschreiben, was dir einfällt, ohne Hemmung.
Diese Methode ist auch sehr gut geeignet, um dich an regelmäßiges Schreiben zu einem bestimmten Zeitpunkt zu gewöhnen.